Auch für die Zukunft attestieren die meisten der Befragten dem Land gute Perspektiven. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu anderen Ländern Osteuropas sowie zu den Hot Spots im ostasiatischen Raum: Die Konstellation aus Arbeitskosten, Qualifikation der Arbeitskräfte und Arbeitsproduktivität spricht eindeutig für Rumänien. Zudem sind die Transportwege kürzer, die Steuern oft niedriger und die Kultur- und Mentalitätsunterschiede geringer.
Unternehmen, die sich für den Wirtschaftsstandort Rumänien interessieren, sollten sich allerdings nicht vom aktuell niedrigen Kostenniveau blenden lassen: Auch in Rumänien muss mit einem weiteren Anstieg der Lohnkosten und des allgemeinen Arbeitskostenniveaus gerechnet werden. Hinzu kommt: In einigen Regionen gibt es als Folge des stark gestiegenen Engagements westlicher Unternehmen für besonders gesuchte Qualifikationen nicht mehr genügend Fachkräfte. Manche Unternehmen haben ihren Standort daher ganz bewusst in die Peripherie gelegt.
Auch wenn die Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Rumänien insgesamt betrachtet bemerkenswert positiv sind: Ohne strategische Fundierung und akribische Vorbereitung kann ein Osteuropa-Engagement recht schnell zu einer kostspieligen Fehlentscheidung werden. Die Studie liefert zu dieser Fundierung einige wertvolle Basisinformationen.
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