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TMG INSIGHTS Ausgabe 24 erschienen: "Prozessintelligenz"

TMG INSIGHTS Ausgabe 24 erschienen: "Prozessintelligenz"

Intelligenz in die Prozesse zu bringen, wird für produzierende Unternehmen über kurz oder lang zur Pflichtaufgabe. Denn: Je intelligenter und flexibler die Prozesse, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, generell performanter zu werden und als Unternehmen erfolgreicher dazustehen. Fakt ist allerdings: In den meisten Industrieunternehmen gibt es beim Thema „Prozessintelligenz" noch jede Menge Luft nach oben.

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TMG INSIGHTS 24: "Prozessintelligenz"


Prozessintelligenz wird in Zukunft maßgeblich darüber entscheiden, ob ein Unternehmen im Wettbewerb die Nase vorn behalten kann oder ob es der Konkurrenz eher hinterherlaufen muss. Technikaffine und innovationsstarke Unternehmen haben dies längst erkannt und arbeiten konsequent daran, Intelligenz in ihre erfolgskritischen Prozesse zu bringen. Basierend auf datengetriebenen Analysen ist es den Unternehmen damit möglich,

  • ihre Prozesse exakt so darzustellen, wie sie wirklich gelebt werden,
  • sie kontinuierlich auf vorhandene Ineffizienzen und ausschöpfbare Potenziale hin abzuklopfen und
  • sie fortlaufend so weiterzuentwickeln, wie es die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen erfordern.

Der Nutzen intelligenter Prozesse ist unstrittig. Innovative Software-Unterstützung macht es mittlerweile möglich, Echtzeiteinblicke in die aktuelle Prozesslandschaft und die Performance einzelner Prozesse zu bekommen. Basierend auf dieser Transparenz lassen sich die Abläufe dann wesentlich schneller und gezielter als sonst üblich verbessern.

Angesichts dieser Vorzüge muss umso mehr zu denken geben, dass Prozessintelligenz in der produzierende Industrie noch bei weitem nicht so verbreitet und verankert ist, wie dies sein könnte und sollte. „Wenn wir eine Schulnote für praktizierte Prozessintelligenz vergeben sollten, würde wohl kaum mehr als ein ausreichend dabei herauskommen“, taxiert TMG-Experte Markus Burger, Leiter Competence Center Digitalisierung, Innovation & Prozesse, die Defizite. Ausnahmen bestätigten nur die Regel.

„Unternehmen, die es nicht schaffen, Intelligenz in ihre Prozesse zu bringen, werden über kurz oder lang im Wettbewerb zurückfallen“, ergänzt Dr. Rainer Heger, Director und Partner der TMG Consultants. „Prozesse sind nun mal das zentrale Nervensystem eines Unternehmens und somit ein Erfolgsfaktor erster Güte.“ Prozessintelligenz ins Unternehmen zu bringen und dort zu verankern, sei daher eine Aufgabe, die nicht auf die lange Bank geschoben werden darf.

Was Industrieunternehmen dabei beachten und wie sie optimalerweise vorgehen sollten, fasst die soeben erschienene neue Ausgabe der TMG INSIGHTS in kompakter Form zusammen.

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Artikel 1: „Prozessintelligenz: Aus Prozessdaten echten Mehrwert generieren“ von Markus Burger und Dr. Rainer Heger, TMG CONSULTANTS

Bei Managementumfragen zu den wichtigsten „To Do’s“ rangiert das Thema „Prozesse optimieren“ bereits seit mehr als 20 Jahren regelmäßig auf vorderen Plätzen. Doch obwohl es gewissermaßen zur DNA produzierender Unternehmen gehört, unentwegt an effizienzsteigernden und/oder kostensenkenden Verbesserungen in den Kernprozessen zu arbeiten, weist die Prozesslandschaft vielerorts erhebliche Defizite auf: Viele Prozesse sind zu starr und werden den heutigen Anforderungen an Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit nur unzureichend gerecht. Wir halten dies für bedenklich, denn: Prozesse werden mehr und mehr zu einem Thermometer, an dem sich die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens festmachen lässt. Wer seine Wettbewerbsfähigkeit bewahren will, muss zukünftig daher in der Lage sein, seine Prozesse sehr schnell auch an völlig überraschend auftauchende Änderungen in den Rahmenbedingungen anzupassen. Prozessintelligenz ist hierfür der Schlüssel. Nun liegt es an den Verantwortlichen im Management, intern die Voraussetzungen zu schaffen, um auch im eigenen Unternehmen von den Vorzügen intelligenter Prozesse zu profitieren.


Je weiter die Digitalisierung voranschreitet und je mehr Bereiche sie durchdringt, umso wichtiger wird es für Unternehmen der produzierenden Industrie, sich konsequent und übergreifend an den Prozessen orientiert auszurichten – durchgängig digital unterstützt, quer durch die gesamte Organisation, von der Eingangslogistik über Produktion/Operations bis hin zum Vertrieb. Um Prozesse optimal zu gestalten und die dort vorhandenen Effizienzpotenziale bestmöglich auszuschöpfen, braucht es ein gut funktionierendes Geschäftsprozessmanagement (BPM). Doch davon ist die Mehrheit der Unternehmen noch weit entfernt: der BPM-Reifegrad liegt – über alle Branchen und Unternehmensgrößen gemessen – auf einem bedenklich niedrigen Niveau. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die gemeinsam von BPM-Experten der TMG und Signavio mit dem Ziel erstellt wurde, die Leistungsfähigkeit des Prozessmanagements in produzierenden Unternehmen zu messen und den BPM-Reifegrad anhand mehrerer Dimensionen objektiv zu bestimmen. Der Beitrag fasst die wesentlichen Studienergebnisse und Handlungsempfehlungen zusammen.

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Artikel 3: „Auf dem Weg zum prozessintelligenten Unternehmen“ von Peter Mezger und Dr. Cedric Schultz, TMG CONSULTANTS

Wir leben bekanntlich in einer Zeit, die von hoher Unsicherheit, Volatilität und zunehmender Komplexität gekennzeichnet ist. Wie schnell Unternehmen von unerwarteten oder nicht planbaren Entwicklungen überrollt werden können, zeigt uns Covid-19 derzeit mit aller Wucht und Vehemenz. Umso wichtiger wird es daher für produzierende Unternehmen, ihre Prozesse so flexibel zu gestalten, dass sie schnell anpassbar sind, um mit der zunehmenden Volatilität bestmöglich zurechtzukommen und ­resilient zu werden. Intelligente Digitalisierung und Automatisierung bieten die Chance, diesen Anforderungen zu weiten Teilen gerecht zu werden und die Unternehmen insgesamt effizienter und leistungsfähiger zu machen. Die meisten Unternehmen in der produzierenden Industrie haben hier noch einen erheblichen Nachholbedarf. In vielen Fällen sind die Verantwortlichen schon froh, wenn die Kernprozesse dokumentiert sind und dazu passende Kennzahlen definiert wurden. Das wird auf Dauer nicht reichen, denn: Intelligente Prozesse, die schnell und flexibel an unterschiedliche Entwicklungen angepasst werden können, haben ihren Nutzen und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Verbesserung der ­Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit längst bewiesen.


Artikel 4: „Process Mining: Ineffizienzen in den Prozessen daten­getrieben bereinigen“ von Wojciech Bolesta und Daisuke Spielvogel, TMG CONSULTANTS

Wer Effizienzpotenziale in Prozessen heben möchte, muss zunächst für Prozesstransparenz sorgen. Bei immer komplexer werdenden Prozesslandschaften stoßen die klassischen Ansätze der Prozessanalyse allerdings mehr und mehr an ihre Grenzen: Mit einfachen „händischen“ Mitteln ist es schlicht und einfach nicht mehr möglich, den Prozessen wirklich auf den Grund zu gehen, geschweige denn herauszufinden, welche Effizienzreserven es an welchen Stellen im Prozess noch gibt. Genau dies leistet „Process Mining“ – eine innovative, datengetriebene Analysemethodik , die es möglich macht, IT-unterstützte Geschäftsprozesse automatisiert und innerhalb kürzester Zeit zu durchleuchten, zu visualisieren und dabei auch Abweichungen vom Ideal greifbar zu machen. Unternehmen erhalten mit dieser Technologie einen wirksamen Hebel an die Hand, um Effizienzpotenziale in relevanten Prozessen schnell und ohne größeren personellen Aufwand zu identifizieren und – darauf basierend – zielführende Maßnahmen zur stetigen Prozessverbesserung abzuleiten.

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Artikel 5: „Auch Agilität braucht funktionierende Prozesse“ von Fabienne Sarah Herz und Thomas Pletsch, TMG CONSULTANTS

Schnell, flexibel und zielgerichtet auf neue Herausforderungen reagieren zu können, wird für Unternehmen der produzierenden Industrie zu einer immer wichtigeren Fähigkeit. Wenn Kundenwünsche sich ständig und immer schneller verändern, die Marktvolatilitäten spürbar zunehmen, die Digitalisierung weiter um sich greift und traditionelle Geschäftsmodelle „alt aussehen“ lässt – dann braucht es auch intelligente neue organisatorische Lösungen, um mit diesen Herausforderungen fertig zu werden. Immer mehr Unternehmensverantwortliche wollen daher, dass ihre Organisation agiler wird. Doch so leicht, wie diese Forderung erhoben wird, so schwierig ist sie in der Praxis umzusetzen. Denn: Ab einer gewissen Unternehmensgröße braucht auch Agilität ein intelligentes, darauf abgestimmtes Prozessmodell, um den gewünschten Nutzen zu generieren. Der Beitrag zeigt, wie ein Prozess-Modell aussehen kann, das den Anforderungen an moderne agile Arbeitsmodelle gerecht wird.

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