Beginnen wir mit der guten Nachricht: Die deutsche Volkswirtschaft hat den vergangenen Winter ohne katastrophale Schäden überstanden. Die Konjunkturindikatoren haben sich ebenso erholt wie die Energiepreise, es gibt mehr Beschäftigte denn je und das Bruttoinlandsprodukt ist stärker gewachsen als gedacht.
Entwarnung? Keinesfalls. Wer noch mal mit einem sprichwörtlich blauen Auge davongekommen ist, sollte danach umso aufmerksamer durch die Welt gehen. Dies gilt für die produzierende Industrie umso mehr.
Und das nicht nur, weil die Lieferketten immer noch fragil sind, Fachkräfte Mangelware, die Inflation weiterhin hoch, die weltpolitische Lage instabil und die Märkte unsicher. Vor allem die Energiekosten sind inzwischen ein echter Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen, auf absehbare Zeit dürften Strom und Gas teuer bleiben. Doch besonders die produzierende Industrie benötigt überdurchschnittlich hohe Mengen an Energie, um ihre Herstellung am Laufen zu halten. Umso wichtiger ist es, dass die Branche den Ernst der Lage erkennt und die gerade noch mal verhinderte Rezession als Weckruf erkennt. Denn aufgeschoben ist bekanntermaßen nicht gleichbedeutend mit aufgehoben.
Stark vereinfacht macht der Bereich Material und Zukauf etwa 50 Prozent der Kosten eines produzierenden Unternehmens aus. Weil sich die Mehrkosten aber nur bedingt an die Kunden weitergeben lassen, müssen die Kosten vor allem in Produktion und Logistik, aber auch in den indirekten Funktionen sinken. Gleichzeitig müssen Investitionen und Projekte auf den Prüfstand.
Genau darum geht es in dieser Ausgabe. Denn wir sind fest davon überzeugt: Wer sich in guten Zeiten auf schlechtere Tage einstellt, kann sich auf Krisen nicht nur besser einstellen, sondern auch gestärkt daraus hervorgehen. In unserer komplexen Welt lassen sich Risiken niemals komplett eliminieren, aber deutlich minimieren. Wie Sie dabei vorgehen, erfahren Sie, wenn Sie die TMG INSIGHTS 29 anfordern.
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