TMG-Branchen-Expertise Defense

Branchen­spezifische Beratung für die

Verteidigungsindustrie

TMG Consultants begleitet seit über 30 Jahren Unternehmen beim Auf- und Ausbau zukunftsfähiger Strukturen – mit Erfahrung in Rüstungsprogrammen, industrieller Exzellenz und tiefem Verständnis für politisch regulierte Märkte.

Vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen und sicherheitspolitischer Verantwortung gewinnt die Verteidigungsindustrie an Bedeutung. Deutschland, als NATO-Mitglied und geopolitisch zentral gelegenes Industrieland, investiert massiv in Aufrüstung und Modernisierung, etwa durch das „Sondervermögen Verteidigung“ und die deutliche Erhöhung des Verteidigungshaushalts. Deutsche Unternehmen sind führend in Land- und Luftverteidigung, Sensorik, Kommunikationstechnik und Wehrlogistik. Die europäische Verteidigungsindustrie steht vor einer neuen Ära, geprägt durch sicherheitspolitische Relevanz, beschleunigte Innovationszyklen und die Notwendigkeit einer leistungsfähigen, international vernetzten Produktion.

TMG 9 Branchen 9 Verteidigungsindustrie

Branche im Wandel

Was sind die aktuellen Herausforderungen der Verteidigungsindustrie?

Trotz steigender Nachfrage steht die Branche vor strukturellen und operativen Hürden: Die Lieferketten sind oft historisch gewachsen, komplex und wenig agil. Genehmigungs- und Beschaffungsprozesse im öffentlichen Sektor sind langwierig, mitunter intransparent und erschweren schnelle Innovationszyklen. Gleichzeitig steigt der Druck, Lieferfähigkeit, Serienreife und internationale Kooperationen zu verbessern. ESG-Kriterien, digitale Bedrohungsszenarien und sich wandelnde politische Prioritäten erfordern neue Antworten auf strategischer und operativer Ebene.

Strategie für die Zukunft

Was sind die aktuellen Anpassungs- und Optimierungsbedarfe?

Die Defense-Branche muss in den kommenden Jahren industriepolitisch gestärkt und gleichzeitig unternehmerisch effizienter aufgestellt werden:

 

  • Produktionskapazitäten skalieren:
    Der Auf- und Ausbau von Fertigungs- und Integrationskapazitäten erfordert massive Investitionen, Partnerschaften und Standardisierung – etwa durch modulare Plattformkonzepte und bewährte Dual-Use-Technologien.
  • Beschaffung und Projektabwicklung professionalisieren:
    Agile und transparente Steuerung großer Programme unter Einbindung aller Stakeholder (Industrie, Ministerien, NATO, EU) ist entscheidend für Effizienz, Termintreue und internationale Wettbewerbsfähigkeit.
  • Technologische Innovationsfähigkeit stärken:
    Cyberabwehr, unbemannte Systeme, Sensor-Fusion und digitale Gefechtsführung erfordern technologische Sprünge, die durch enge Kooperation mit Start-ups, Forschungseinrichtungen und zivilen Technologieträgern beschleunigt werden können.
  • Globale Lieferketten absichern:
    Strategische Resilienz durch Nearshoring, Second-Source-Strategien und digitalisierte Supply Chains ist notwendig, um internationale Abhängigkeiten zu reduzieren und sicherheitskritische Komponenten verfügbar zu halten.
  • Kostenbewusstsein und Effizienz steigern:
    Auch im Defense-Sektor gewinnen Lean-Ansätze, modulare Produktarchitekturen, systematisches Investitionscontrolling und digitale Produktentwicklung zunehmend an Bedeutung – insbesondere bei multinationalen Projekten

Branchen-Expertise

Ausgewählte Referenzkunden in der Verteidigungsindustrie

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