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Seit einem Jahr Logistikberater: ein Abenteuer im Dickicht der Lieferketten

Seit einem Jahr Logistikberater: ein Abenteuer im Dickicht der Lieferketten

Foto von David Peters auf Unsplash

 

Als ich vor einem Jahr meine Reise als Berater in der Logistik begann, dachte ich, ich würde einfach nur Kisten stapeln und ein bisschen mit Zahlen jonglieren. Aber oh, wie falsch ich lag! Ich war auf dem besten Weg in einen aufregenden Dschungel voller Überraschungen, und der einzige Kompass, den ich hatte, waren meine unzähligen Dosen Red Bull.

Die größte Überraschung? Die riesige Abwechslung der Themen, welche ich bearbeiten durfte! Von der Optimierung von Lieferkettenprozessen, die so kompliziert waren, dass selbst Sherlock Holmes Schwierigkeiten gehabt hätte, bis hin zu nachhaltigen Logistikstrategien, die sogar Greta Thunberg stolz gemacht hätten. Jedes Projekt war wie ein neues Level in einem Videospiel – manchmal knackig, manchmal frustrierend, aber immer spannend.

In diesem vergangenen Jahr konnte ich mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln. Wer hätte gedacht, dass ich irgendwann über das optimale Verhältnis aus Agilität und Stabilität in der Supply Chain philosophieren oder angeregt mit Kollegen über die Vor- und Nachteile von Man-Up-Staplern in Schmalganggelägern diskutieren würde?

Die Abwechslung ist ein weiterer Punkt, der mir besonders großen Spaß macht. Kein Tag ist wie der andere. Während ich an einem Projekt arbeite, das mir das Gefühl gibt, ein Ninja im Lieferkettenmanagement zu sein, klopft schon das nächste Abenteuer an die Tür. Und die individuellen Herausforderungen meiner Kunden sind wie die verschiedenen Geschmäcker in einem Eisbecher – jeder Biss ist anders und macht das Ganze noch spannender. Ob es darum geht, einem mittelständischen Unternehmen zu helfen, die eigenen Logistikprozesse zu optimieren, einen globalen Konzern zu unterstützen, der seine Lieferkette nachhaltiger gestalten will oder einen Logistikdienstleister dabei zu unterstützen, einen neuen Lagerstandort zu finden – jeder Kunde bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich.

Und dann ist da noch die Mischung aus Homeoffice, Büro und Kundenbesuchen, die meine Wochen so abwechslungsreich gestaltet. Im Homeoffice kann ich in Jogginghosen an meinem Laptop arbeiten (ja, ich habe die Hälfte des vergangenen Jahres im Pyjama verbracht). Die Bürotage sind wie ein Familientreffen ohne die unangenehmen Fragen von Verwandten: „Wann heiratest du?“. Die Termine bei den Kunden bieten nicht nur direkten Kontakt und wertvolles Feedback, das für meinen beruflichen Werdegang von unschätzbarem Wert ist, sondern auch die Gelegenheit, die kulinarische Vielfalt in den Kantinen kennenzulernen. Während ich an Lösungen für komplexe Probleme arbeite, genieße ich die unterschiedlichen Spezialitäten, die oft auf dem Speiseplan stehen. Ob es sich um kreative Fusionsgerichte oder bunte Salate handelt – jede Kantine überrascht mit neuen Geschmackserlebnissen. Manchmal sind die Herausforderungen eben nicht nur fachlicher Natur, sondern auch die Überlegung, wie die verschiedenen Beilagen auf dem Teller optimal kombiniert werden können.

Abschließend möchte ich alle jungen Leser ermutigen, die Beratung als mögliche berufliche Option in Betracht zu ziehen. Wenn du Vielfalt, ständige persönliche und fachliche Weiterentwicklung suchst und die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Menschen an Herausforderungen zu arbeiten, dann ist die Beratungsbranche genau das Richtige für dich! Trau dich, neue Wege zu gehen, und schnapp dir die Chancen, die dir die Beratung bietet. Es könnte das größte Abenteuer deines Lebens werden – und hey, du musst dabei nicht mal deinen Pyjama ausziehen! Zumindest nicht JEDEN Tag. Zwinkern

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