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Die Herausforderung Volatilität meistern

Die Herausforderung Volatilität meistern

Die meisten Unternehmen der Autozulieferindustrie werden sich organisatorisch in vielerlei Hinsicht anders und vor allem flexibler aufstellen müssen, um trotz zunehmender Volatilitäten in ihrem Geschäft erfolgreich zu bleiben. Vor welchen organisatorischen Herausforderungen die Autozulieferer sonst noch stehen, erläutern die TMG-Spezialisten Ralph Reuth und Rainer Heger in einem ausführlichen Beitrag für die Zeitschrift Automobil-Produktion.


Die Weltwirtschaft befindet sich in einer Phase nie dagewesener Veränderungsdynamik. Ob ein Unternehmen von diesen Strukturbrüchen profitiert oder eher darunter zu leiden hat, hängt auch davon ab, wie gut es gelingt, die Zunahme an Instabilität und Dynamik im Unternehmensumfeld organisatorisch in den Griff zu bekommen.

Dabei gilt: je volatiler und unvorhersehbarer die Entwicklung, umso mehr wird es fast schon zur Überlebensfrage, die Organisation als intelligentes, "atmungsaktives" Netzwerk zu modellieren und das Unternehmen damit zukunftsrobust zu machen.

Alle Unternehmen der Automotive-Branche sind auf einmal gefordert

Der Prozess der Globalisierung ist für Unternehmen der Automobilzulieferindustrie nichts Neues. Auch technologischen Fortschritt mit zum Teil gravierenden Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft hat es immer schon gegeben. Was die jetzige Situation so ungewöhnlich und brisant macht, ist das Ausmaß, mit dem die Mehrheit der Unternehmen von der Dynamik dieser Umfeldveränderungen getroffen wird.

Vergleichbares hat es in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte jedenfalls selten gegeben.