EFFIZIENZSTEIGERUNG UND KOSTENSENKUNG
Alle aktuellen Wirtschaftsprognosen und ökonomischen Vorzeichen weisen in Richtung einer konjunkturellen Abschwächung. Der Brexit sowie die Zoll- und Außenhandelsstreitigkeiten zwischen den USA und China bzw. der EU tragen ferner dazu bei, dass die produzierende Industrie mit einem hohen Maß an Unsicherheit und unbeantworteten Fragen in die nächsten Quartale blickt.
TMG-Effizienz-Cockpit
KOSTEN SENKEN, EFFIZIENZ STEIGERN, WIRTSCHAFTLICHEM ABSCHWUNG ENTGEGENWIRKEN!
In solchen Zeiten ist es wichtig, die richtigen und vor allem kurzfristigen Hebel zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung zu identifizieren und schnellstmöglich zu realisieren.
Die relevanten Stellhebel haben wir in einem TMG-Effizienz-Cockpit für Sie zusammengefasst. Unser TMG-Effizienz-Cockpit bietet unseren Kunden die Möglichkeit, individuelle Programme hieraus zu konfigurieren und zielgerichtet Kostensenkungsprogramme im eigenen Haus zu etablieren. Begleitet wird dies durch eine standardisierte Maßnahmenverfolgung zur besseren Umsetzung. Gerne stellen wir das unten aufgeführte TMG-Effizienz-Cockpit in einem unverbindlichen persönlichen Gespräch vor.
Das TMG-Cockpit in der Übersicht
Bestände schnell und effektiv senken
Bestandsoptimierung
Trotz anhaltender Niedrigzinspolitik sind Bestände wieder verstärkt im Fokus unternehmerischen Handelns. Einerseits erfordern der spürbare konjunkturelle Rückgang und die unsicheren Prognosen Absicherung der Ergebnissituation und damit eine Optimierung des Working Capital. Andererseits haben eine gestiegene Produkt- und Variantenvielfalt, eine zunehmende Komplexität der Supply Chain, unflexible Produktionsanlagen sowie Fokussierung auf Output-Steigerung die Bestände in die Höhe getrieben. In vielen produzierende Unternehmen ist daher ein deutlich zu hohes Bestandsniveau über die gesamte Kette zu finden.
BESTÄNDE SIND ZURÜCK IM FOKUS!
Wir möchten Ihnen Anregungen und Impulse geben, wie Sie Bestände schnell und effektiv senken können und folgende Fragen beantworten:
- Wodurch werden die hohen Bestände verursacht?
- Was sind die richtigen bzw. optimalen Bestandshöhen und Turn Rates?
- Wie hoch ist das Bestandssenkungspotenzial?
- Was sind die effektivsten Hebel zur Bestandsreduzierung?
- Mit welchen Sofortmaßnahmen können kurzfristig Effekte erzielt werden?
Optimale Kapazitätsnutzung
Produktivitätssteigerung
PRODUKTIVITÄTSHEBEL NUTZEN UND ERTRAGSKRAFT STEIGERN!
Nach Jahren des ständigen Aufschwungs und Wachstums haben einige Industrien aktuell mit einem deutlichen Volumenrückgang zu kämpfen. In der Folge treffen wir in vielen Werken auf die folgende Situation:
- Aufgrund des Volumenrückgangs wird der optimale Betriebspunkt der Produktion verlassen
- Infolgedessen sinkt die Produktivität bzw. steigen die Produktions-/Stückkosten deutlich an, was sich negativ auf das Unternehmensergebnis auswirkt.
- Gleichzeitig liegen die echten OEE der Betriebsmittel oft deutlich unter 60-70% mit vielen Ineffizienzen in der operativen Abwicklung
Ging es in den letzten Jahren also primär darum, die Produktionsleistung und den Output der Werke immer weiter zu erhöhen, so liegt die Herausforderung nun darin, das reduzierte Produktionsvolumen möglichst effizient mit minimalem Ressourceneinsatz und optimaler Kapazitätsnutzung bereitzustellen.
KI-gestützte Beschaffung
Digital Sourcing
DIE KONJUNKTUR FLACHT AB – VERKÄUFERMÄRKTE WANDELN SICH WIEDER ZU EINKÄUFERMÄRKTEN!
Wenn konjunkturelle Vorzeichen sich drehen, ist es der richtige Zeitpunkt, sich mit dem eigenen Spendcube zu beschäftigen und das über die letzten Jahre aufgebaute Lieferantenportfolio bzgl. Kosteneinsparungen und Sinnhaftigkeit zu überprüfen.
Aufgrund des konjunkturbedingten Nachfragerückgangs wandeln sich bisherige Verkäufermärkte zu Einkäufermärkten. Damit ergeben sich per se veränderte Bedingungen und insbesondere sinkende Beschaffungspreise. Ohne Beachtung dieser Umstände verursachen im bisherigen Aufschwung entstandene Lieferantenbeziehungen zur Sicherung von Kapazitäten übermäßige Material- und Prozesskosten, Qualitätsprobleme sowie ein nicht adäquat breites Lieferantenportfolio. Bei Lieferanten hingegen entstehen globale Überkapazitäten und können zur Materialkostensenkung genutzt werden.
Doch wie können Unternehmen die nun entstehenden Potenziale kurzfristig nutzen und entsprechende Kostensenkungen realisieren? Hier drängt sich die Nutzung des Big Data- und KI-gestützten Digital-Sourcing-Ansatzes der TMG gerade zu auf. Der Ansatz ermöglicht:
- Kurzfristige Materialkostensenkung im Einkauf bei bestehenden oder neuen Lieferanten
- KI-gestütztes Generieren von Argumenten für Lieferantenverhandlungen
- Kurzfristige Konsolidierung des Lieferantenportfolios
- Senkung der Prozesskosten und Aufwände im strategischen Einkauf
durch
- Datenbasierte Identifikation und Validierung neuer Lieferanten – global und sprachenunabhängig
- Effiziente Erhebung globaler Preisbenchmarks – hochgradig individuell und spezifisch bzgl. der benötigten Materialien
- Bindende Angebote der identifizierten Lieferanten nach nur wenigen Wochen
Beim Einsatz dieses Materialkostensenkungsansatzes bieten wir eine bis zu 100%ige Variabilisierung des TMG-Beratungshonorars basierend auf den realisierten Einsparungen. Realisieren Sie kurzfristig Einsparungen im Einkauf – ohne Risiko!
Kostenstruktur flexibilisieren
Make-or-Buy
MAKE-OR-BUY ZUR KNOW-HOW-ABSICHERUNG UND FLEXIBILISIERUNG DER KOSTENSTRUKTUR!
Konjunkturzyklen und akuter Kostendruck führen immer wieder zu spontanen Outsourcing-Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen:
- Aufgrund des Volumenrückgangs wird der optimale Betriebspunkt der Produktion verlassen
- In der Folge sinkt die Produktivität bzw. steigen die Produktions-/Stückkosten deutlich an und das Ergebnis wird belastet
- Know-how-relevante Umfänge werden an Lieferanten vergeben und die Wettbewerbsposition damit geschwächt
Diese Themen sind aktuell wieder sehr relevant. Heute erkennen wir erneut, wie bereits 2009, die Relevanz einer strategisch und betriebswirtschaftlich fundierten Make-or-Buy-Entscheidung. Wesentliche Zielsetzungen sind dabei der Erhalt von strategisch relevantem Know-how und die Flexibilisierung der Kostenstruktur.
Kosten- und Effizienzpotenziale
Digitalisierung SCM & Logistik
Kundenanforderungen werden immer individueller, die Losgrößen werden kleiner und die Komplexität steigt. Gleichzeitig sollen Kosten- und Effizienzpotenziale in der Lieferkette realisiert werden. Dies erfordert von SCM und der Logistik die Kombination aus Effizienz, Flexibilität und Transparenz. Zu bewältigen sind diese Herausforderungen aus unserer Sicht nur durch eine konsequente Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung über alle Partner hinweg – sowohl intern als auch extern.
KENNEN SIE DIE KOSTEN- UND EFFIZIENZPOTENZIALE DURCH DIE DIGITALISIERUNG IHRER SUPPLY CHAIN & LOGISTIK?
Die Konzepte und Technologien dafür sind vorhanden. Welche davon zum Ziel führen und ob die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung gegeben sind, muss jedes Unternehmen allerdings individuell für sich ermitteln.
Wie sich die Kosten- und Effizienzpotenziale durch die Digitalisierung in SCM & Logistik erschließen lassen, beantworten Ihnen unsere beiden TMG IMPULSE. Sie gehen auf folgende Fragen ein:
- Welches Tool-Kit steht für die Digitalisierung und Vernetzung der Supply Chain zur Verfügung?
- Wie gelingt eine zielgerichtete Implementierung und schnelle Realisierung der identifizierten Potenziale?
- Welche Logistik-4.0-Elemente stehen zur Verfügung und wie lassen sie sich optimal einsetzen?
- Wie lässt sich ein passgenaues Zielbild und eine Roadmap Logistik 4.0 entwickeln?
Weniger ist mehr
Reduktion Variantenvielfalt
- Versäumnisse aus der R/3-Einführung können behoben werden
- Neuausrichtung bzw. Optimierung der Organisation
- Schaffen von wichtigen Digitalisierungsvoraussetzungen
- Harmonisierung und Optimierung der Geschäftsprozesse
- Erhöhung der Datenqualität und -nutzung
- Standardisierung der Anwendungen für die Nutzer
- Einsatz State-of-the-Art-Technologie
- Optimierung der IT-Kosten
- Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter steigt
- Effizienz- und Effektivitätsgewinne
Ungenutzte Potenziale realisieren
Indirekte Funktionen
Aktuelle wirtschaftliche Indikatoren erfordern Effizienz in allen Unternehmensbereichen. Durch Produktionsverlagerungen und Reduzierung der direkten Bereiche wurde die Wettbewerbsfähigkeit geprägt. Die Aufwände für indirekte Funktionen sind im Verhältnis zu den direkten Funktionen in den letzten Jahren stark gestiegen.
IN DEN INDIREKTEN FUNKTIONEN SIND ERHEBLICHE KOSTENPOTENZIALE VERBORGEN!
Hier gilt es, Effizienzpotentiale zu realisieren und die indirekten Funktionen zu optimieren. Die Optimierung indirekter Funktionen ist unserer Erfahrung nach nicht nur mit Kostenpotenzialen verbunden, sondern verbessert die Schlagkraft der Organisation insgesamt.
Basierend auf Kosten- und Leistungsanalysen sowie daraus abgeleiteten Potenzialbewertungen, strukturieren wir Unterstützungsfunktionen und richten diese neu aus. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Verbesserung des Arbeitsteilungsmodells zwischen geschäftsverantwortlichen Einheiten und den indirekten Bereichen bzw. der Zentrale.
Durch kritisches Hinterfragen von folgenden Themen ergeben sich Ansätze zur Kostenreduzierung in den indirekten Bereichen:
- Gibt es einen konkreten Geschäftsbedarf oder rechtliche Anforderungen für angebotene Services?
- Wird der gesamte Umfang der angebotenen Services benötigt?
- Haben wir einen USP/einen Wettbewerbsvorteil durch die angebotenen Services?
- Haben wir die besten Fähigkeiten, unsere Infrastruktur zu managen?
- Können wir unsere Servicefunktionen und Infrastruktur vollständig ausnutzen?
- Sind wir der einzige Kunde für diesen speziellen Service und/oder Infrastruktur?
Transparenz und Handlungssicherheit
Kostenstruktur & KPIs
MIT KOSTENSTRUKTURANALYSEN FÜR TRANSPARENZ UND HANDLUNGSSICHERHEIT BEI DER ERGEBNISVERBESSERUNG SORGEN!
Gerade in Zeiten der Unsicherheit ist schnelles Handeln erforderlich. Mittels einer Kostenstrukturanalyse der Funktionskosten werden kurzfristig die richtigen Hebel für Kostenreduzierungen und Effizienzmaßnahmen ermittelt.
Betrachtet wird im Wesentlichen:
- Verhältnis von fixen zu variablen Kosten
- Detaillierung der fixen und variablen Kosten entsprechen den Funktionen
- Welchen Beitrag liefern die funktionalen Einheiten zum Kostenniveau?
- Welche Auswirkungen haben spezifische Optimierungsstellhebel auf die Struktur der fixen bzw. variablen Kosten bezogen auf die funktionalen Einheiten?
- Welches sind die „umsetzbaren“ und relevanten Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten bzw. zur Steigerung des Unternehmensergebnisses?
Priorisierung statt Rationalisierung
Bereinigung Projektportfolio
WIE PRIORISIEREN UND KOORDINIEREN SIE IHRE PROJEKTLANDSCHAFT?
Hohe Erträge haben in den letzten Jahren die ineffizienten Projekte überdeckte. Je unsicherer die Marktbedingungen, desto wichtiger wird es für Industrieunternehmen, ihren wirtschaftlichen Handlungsspielraum zu kennen. Eine Priorisierung der Projektlandschaft ist heute dringend erforderlich, um wieder effizient zu handeln. Gerade die Entscheidungen, welche Projekte überhaupt realisiert werden und welche Ressourcen wann an ihnen arbeiten sollen, ist in Zeiten knapper Ressourcen und zunehmendem Handlungsdruck umso wichtiger, um:
- Bedarfsschwankungen und Konjunkturzyklen kurz- und mittelfristig auszugleichen
- steigende Produkt- und Variantenvielfalt und damit Komplexität zu beherrschen
- mit hoher Unsicherheit bezüglich relevanter Zukunftstechnologien und dem „richtigen“ Markteintrittszeitpunkt umzugehen
- Transparenz über die aktuelle Vielzahl und Vielfalt an Projekten zu erzeugen und
- die echte Auslastungssituation und projektbezogenen Ressourcenbedarf insbesondere bei Know-how-Trägern zu kennen.
Diese Ausgabe unserer TMG-IMPULS-REIHE gibt Anregungen, wie Sie Transparenz in Ihre Projektlandschaft bringen, um die richtigen Entscheidungen abzuleiten. Hinterfragen Sie Ihr gelebtes Projektportfoliomanagement…
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