Egal ob Lieder oder Filme, Bücher oder Autos:
Klassiker sind etwas ganz Besonderes. Manchmal verschwinden sie für ein paar Jahre. Doch wenn sie dann plötzlich wieder auftauchen, haben sie nichts von ihrer Relevanz verloren.
Und was für kulturelle Produkte gilt, das gilt auch für Ideen aus der Produktion.
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Schon Anfang der Neunzigerjahre prägten die US-Managementberater Donald Carter und Barbara Stilwell Baker den Begriff „Concurrent
Engineering”. Sie plädierten damals dafür, Produkte und Prozesse gleichzeitig zu entwickeln und verschiedene Abteilungen einzubinden, um effizienter, günstiger und schneller produzieren zu können.
Und dieses Thema ist derzeit wieder relevanter denn je.
Einerseits wollen Unternehmen innovativ und flexibel sein, andererseits sind die Lieferketten instabil, die Kundenbeziehungen fragil und die Märkte volatil – und in dieser Gemengelage ist die Fähigkeit zur kurzzyklischen Industrialisierung umso wichtiger.
Heißt konkret: Die Zeit zwischen der Produkt- und Prozessentwicklung sowie der Markteinführung soll verkürzt werden. Leichter gesagt als getan, denn tatsächlich sind davon viele verschiedene Bereiche im Unternehmen betroffen – und für sie alle sind die kommenden Seiten gedacht.
Sie werden unter anderem erfahren, was ein erfolgreiches Anlaufmanagement auszeichnet, wie der Produktentstehungsprozess sowohl schnell und kosteneffizient als auch flexibel abläuft und warum viele Hersteller derzeit wieder auf modulare Fabriken setzen.
Manches davon könnte Ihnen bekannt vorkommen, alles davon ist relevant – wie bei einem echten Klassiker eben.
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