3 Fragen an…

… David February, Manager im Competence Center Operations, TMG Consultants GmbH.

WIESO WOLLTEST DU IN DIE BERATUNG?

Ich hatte als junger Mensch das Glück, relativ viele unterschiedliche Erfahrungen in der Industrie sammeln zu dürfen. Nach dem Bachelor ging es für ein paar Jahre in ein Produktionswerk nach England. Von dort wagte ich bereits einen ersten Schritt in die Beratung, da mich schon damals das Thema sehr gereizt hat. Ich hatte allerdings zu dem Zeitpunkt noch keine Berührungspunkte mit Beratern, sodass ich nicht so richtig wusste, worauf ich mich da einlasse. Es stellte sich als spannende Challenge heraus, welche mich regelmäßig vor fachliche, aber auch menschliche Herausforderungen stellte. Ich hatte immer das Gefühl, dass meine Vorerfahrung in der Industrie mir half, war aber immer wieder mit sehr erfahrenen Counterparts auf Kundenseite konfrontiert, sodass ich mich nach einigen Jahren dazu entschloss, wieder in der Automobilindustrie Fuß zu fassen, um mehr Erfahrung in einer Linienorganisation zu sammeln.

Ich habe damals die Gelegenheit bekommen, einen Bereich bei einem großen deutschen Automobilzulieferer aufzubauen. Die Erfahrungen, welche ich dort sammeln durfte, waren sehr breitgefächert und umfassten so gut wie alle produktionsnahen Bereiche. Nach einigen Jahren hatte ich jedoch das Gefühl auf der Stelle zu treten und wenig Entwicklungsmöglichkeiten und Abwechslung zu haben. Ich wusste nicht, wie ich mich in den Konzernstrukturen so weiterentwickeln konnte, wie ich es wollte. Letztlich fiel mir die Entscheidung bei der TMG zu starten leicht, denn die Beratung konnte mir das bieten, was mir in der Industrie auf Dauer fehlte: Abwechslung und laufend neue spannende Aufgaben! Ich habe über mich gelernt, dass mich Routine und immer wiederkehrende Aufgaben auf Dauer nicht motivieren und ich lieber abwechslungsreiche Aufgaben in unterschiedlichen Unternehmen und Industriezweigen bearbeiten möchte.

UND WIESO AUSGERECHNET ZUR TMG?

Ich hatte zuvor ein gewisses Bild davon im Kopf, wie die Arbeit in der Beratung aussehen würde, geprägt durch meine vorherige Erfahrung in der Beratung und sporadischem Kontakt zu Beratern, während meiner Zeit in der Industrie.

Schon im ersten Kontakt mit der TMG wurde mir schlagartig klar: Hier läuft irgendetwas völlig anders, als ich es erwartet hatte. Positiv anders. Die entgegengebrachte Wertschätzung und das familiäre Flair waren mir aus der Beratung bis dahin so nicht bekannt. Die grundsätzlichen Aufgaben in der Beratung kannte ich, daher habe ich sehr auf diesen „soften“ Aspekt geachtet.

Nach nun 6 Monaten bei der TMG kann ich sagen, dass sich der Eindruck nur weiter gefestigt hat. Für mich als Person ist der zwischenmenschliche Umgang sehr wichtig. Ellenbogenmentalität und Statusdenken, gehören nicht zu meiner Vorstellung eines angenehmen Arbeitsumfeldes. Ich finde es wichtig als Team zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Genau das habe ich bei der TMG, neben abwechslungsreichen Projekten, vorgefunden.

WIE SIEHT DEIN ALLTAG ALS BERATER BEI DER TMG NUN AUS?

Eine Sache hat man als Berater nur bedingt, nämlich einen festen Alltag!

Allerdings ist es genau das, was mir an dem Job Spaß macht. Meine Woche beginnt häufig damit, zum Kunden anzureisen und Themen, die ich vorab vorbereitet habe, zu präsentieren, oder vor Ort gemeinsam mit dem Kunden an Themen zu arbeiten. Hier möchte ich aufgrund der Vielfältigkeit der Projekte nicht näher ins Detail gehen, denn das kann wirklich von Projekt zu Projekt sehr unterschiedlich sein. Es gibt Projekte, bei denen kaum Anwesenheit vor Ort nötig ist, es gibt aber auch Projekte, bei denen eine Anwesenheit montags bis freitags erforderlich ist. Hier sollte man einfach offen sein und auf jeden Fall die Bereitschaft mitbringen, auch mal zeitlich flexibel auf Situationen reagieren zu können.

Hier könnte man dann auch noch eine vierte Frage hineinschmuggeln: Wie lernt man eigentlich seine Kolleginnen und Kollegen kennen, wenn alle in Projekten unterwegs sind?

Anders als in der Industrie hat man in der Beratung typischerweise keinen festen Arbeitsort, den man täglich anfährt. Dies führt dazu, dass man seine Kolleginnen und Kollegen nicht so häufig sieht wie den Sitznachbarn im Großraumbüro. Dafür ist die Freude aber um so größer, wenn die Abteilung oder sogar das ganze Unternehmen einige Male im Jahr zu gewissen Events zusammenkommt.

Bei der TMG gibt es sowohl Abteilungs- als auch Unternehmensevents. Es gibt über das Jahr hinweg, abgesehen von gemeinsamen Projekten, also immer wieder Gelegenheiten sich auszutauschen, besser kennenzulernen und einfach auf privater Ebene gemeinsam Spaß zu haben.