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Der Weg zur nachhaltigen Fabrik

Der Weg zur nachhaltigen Fabrik

Zunehmende ökonomischen & ökologischen Faktoren zwingen Unternehmen dazu, nicht nur Ihre Produkte, sondern auch die gesamte Fabrik langfristig, nachhaltig zu gestalten – die aktuelle sowie künftige Präsenz und vor allem Relevanz dieses Themas ist nicht zu bestreiten. 

Wer verbindet jedoch Begriffe wie Fabrikplanung, Werkstrukturplanung, Greenfield oder Brownfield mit diesen Themen? Hier ist zunächst zu klären, wie das Thema Nachhaltigkeit in diesem Kontext zu verstehen ist.

 

WAS IST NACHHALTIGKEIT IN DER FABRIKPLANUNG?

Die Herausforderungen, mit denen sich die Unternehmen in der heutigen Welt auseinandersetzen müssen, sind vielfältig:

  • Zunehmendes Umweltbewusstsein in der Gesellschaft…
  • Stetig steigende Anforderungen nachfolgender Generationen…
  • Strenge Vorgaben durch neue Gesetze und Normen…
  • Fehlender Überblick von Herausforderungen und Ansatzpunkten…

… sind nur ein paar Challenges, die an dieser Stelle genannt werden.

Das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit beschreibt in diesem Zusammenhang ein breites Spektrum und setzt sich aus den Säulen Ökologie, Wirtschaftlichkeit und Soziales zusammen. Die Ökologie – der Umweltschutz – ist dabei die bekannteste Säule. Hierbei geht es unter anderem um die Reduzierung des CO2-Fußabdruckes. Der Faktor Soziales beschäftigt sich hauptsächlichen mit zwischenmenschlichen Faktoren innerhalb des Unternehmens. In Bezug auf die Säule Wirtschaftlichkeit stehen langfristige Erfolge sowie die Rentabilität im Fokus.

 

WORAUF LIEGT JETZT JEDOCH DER FOKUS EINER NACHHALTIGEN FABRIKPLANUNG?

Von den konstruktiven Gebäudebestandteilen über das Versorgungskonzept bis hin zum Shopfloor – innerhalb einer Fabrik gibt es eine Vielzahl potenzieller Handlungsfelder.

Tragkonstruktion, Fassade, Dach, Innenausbau – in all diesen Gewerken kann in Bezug auf die Nachhaltigkeit konkret Einfluss genommen werden:

  • Nutzung ökologischer und biologischer Baumaterialien, die sich dem Naturkreislauf zurückführen lassen
  • Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks durch regionalen Bezug von Baumaterialien
  • Minimierung des Einflusses auf die Umwelt durch Schaffung von Ersatzlebensräumen für Tier- & Pflanzenwelt und Reduktion von Emissionen

Auch im Bereich der Haustechnik – Versorgungskonzept – kann durch konkrete Ansätze eine nachhaltige Ausrichtung der Fabrik erzielt werden. Beispielsweise durch den Einsatz von PV- oder Solarthermieanlagen kann der Primär-Energiebedarf zu einem Großteil gedeckt werden. Generell kann gesagt werden, dass speziell durch Technologie-Erneuerungen, auch in Bestandsgebäuden, ein großer Effekt erzielt werden kann.

Prinzipiell lässt sich jedoch festhalten, dass es keine „One-fits-all-Lösung“ gibt. Die entsprechenden Nachhaltigkeitskonzepte müssen in jedem Fall kundenspezifisch angepasst und in die gesamtheitliche Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens mit eingebunden werden.

Für Ihre Fragen oder Anregungen zum vorliegenden TMG Impuls stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung!

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema haben, können Sie sich hier den passenden TMG IMPULS herunterladen:

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