Einkaufspotenzialanalyse
Identifizierung von Optimierungspotenzialen im Einkauf mit Ableitung eines zugeschnittenen Umsetzungskonzeptes.
Obwohl Unternehmen, Branchen, Märkte oder Länder häufig mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen haben und Einkaufsabteilungen ähnliche bis gleiche Ziele verfolgen, ist die jeweilige Betrachtung des einzelnen Unternehmens bzw. der einzelnen Einkaufsorganisation mit allen Rahmenbedingungen und Umfeldeinflüssen unabdingbar, um realisierbare Optimierungspotenziale nicht nur identifizieren, sondern auch mit konkreten Maßnahmen belegen und diese anschließend auch effizient und effektiv umsetzen zu können.
Bei unseren Potenzialanalysen erfassen wir daher immer zunächst die IST-Situation und den Reifegrad des Einkaufs, in Verbindung mit allen einflussnehmenden Unternehmensspezifika wie bspw.:
- Rahmenbedingungen
- Kundenanforderungen
- Anforderungen / Vorgaben der Fachabteilungen
- Unternehmensziele
- Markt und Wettbewerb
Den reichhaltigen Erfahrungsschatz, welchen wir durch zahlreiche Kundenprojekte und die Linien- und Beratungserfahrung unseres Teams errungen haben, lassen wir anschließend mit Best-Practice-Methodiken einfließen, um am Ende realistische Optimierungspotenziale und eine Implementierungskonzept mit konkreten Maßnahmen abzuleiten, welches auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist.
Schritt 1:
Datenanalyse (Spend-Cube-Analyse)
Die Datenanalyse ermöglicht einen auf Zahlen, Daten und Fakten basierten Einblick und die Ableitung erster potenzieller Optimierungsansätze. Die wesentlichen Inhalte sind dabei:
- Die Aufbereitung und Analyse von Warengruppen-, Lieferanten- und Artikeldaten
- Analyse der Liefer- und Zahlungsbedingungen
- Analyse des Bestell- und Sourcing-Verhaltens
- Sichtung von Verträgen mit Lieferanten und Dienstleistern
- Berücksichtigung von Normen, Spezifikationen usw.
- Analyse von Prozessdokumenten, Richtlinien im Einkauf etc.
Schritt 2:
Portfolioanalyse
Die Portfolioanalyse bildet das Kernelement der zweiten Ebene unserer Analysen. Im Rahmen von Workshops mit dem Einkauf (und bei Bedarf mit Fachabteilungen) werden insbesondere Hintergründe, Restriktionen und Freiheitsgrade in Bezug auf das Einkaufsportfolio aufgenommen:
- Austausch zu Top- und Schlüssellieferanten
- Erfassung von Restriktionen und Freiheitsgraden bei Lieferanten, Warengruppen usw.
- Historie mit Lieferanten, Unternehmensspezifika in verschiedensten Dimensionen
- Diskussion und Ableitung von Chancen und Risiken sowie potenzieller Optimierungshebel
Nach erfolgter Portfolioanalyse haben wir ein sehr gutes Bild über Ihre IST-Situation gewonnen und können den Einkaufsreifegrad einordnen.
Schritt 3:
Potenzialdefinition
Zur Potenzialableitung erfolgen, in unterschiedlichster Ausprägung, weitere Aktivitäten wie z.B.:
- Detailgespräche oder Workshops mit dem Einkauf, der Technik, dem Vertrieb etc.
- Benchmarking mit anderen Kunden oder auch im Markt
- Detailanalysen wie etwa Cost-Break-Downs
- Marktanalysen und Lieferanten-Sourcing
Die gewonnen Erkenntnisse betrachten wir aus unserem TMG-Blickwinkel und lassen insbesondere Erfahrungen aus vielen vergleichbaren Projekten einfließen. So gelangen wir schließlich im finalen Schritt zum Implementierungskonzept.
Schritt 4:
Konzeptionierung
Mit Abschluss der gemeinsamen Potenzialanalyse erhalten Sie von uns ein individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Umsetzungskonzept:
- Potenzialabschätzung auf Warengruppenebene
- Einschätzung von kurz-, mittel- und langfristig realisierbaren Potenzialen
- Festlegung geeigneter Optimierungshebel je Warengruppe / Lieferant
- Maßnahmen- / Initiativen-Definition
- Aufwandsabschätzung und Ressourcenplanung
- Angebot für eine Implementierung mit / durch die TMG
Potenzialidentifizierung durch zwei Analysemodelle
Analysemodelle
Zur Potenzialidentifizierung bieten wir zwei Analysemodelle an. Zum einen, den für den Einkauf ressourcenschonenderen und schnell durchführbaren Quick-Check und zum anderen eine – insbesondere durch detailliertere Analysen geprägte – 360°-Analyse.
Wir sind immer für sie da
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