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Haben Sie eine robuste Lieferantenbasis? Nein?

Haben Sie eine robuste Lieferantenbasis? Nein?

Können Sie aber bekommen! Dank Second-Sourcing-Strategie – noch dazu schnell umsetzbar. Sie wissen genau, welche Lieferanten in den vergangenen Krisenmonaten und -jahren die kritischen waren. Ist dies hinreichend dokumentiert und haben Sie Ihre Schlüsse daraus gezogen, nämlich eine Second-Source-Strategie zu entwickeln, um somit eine robuste Lieferantenbasis aufzubauen?

Sind dies wirklich alle kritischen Lieferanten oder würde eine detaillierte Analyse weitere Kandidaten hervorbringen? Zum Beispiel wegen:

  • Engpass Fachpersonal
  • Preissteigerungen
  • Patentrechtsverletzungen
  • Fehlende Einhaltung des Lieferkettengesetzes (Bsp. Kinderarbeit)
  • Lieferanten-Bonität
  • Geringe Lieferqualität (Bsp. hoher Ausschuss)

 

Viele Unternehmen vernachlässigen unserer Meinung nach wichtige Schritte des Prozesses beim Second Sourcing im Einkauf.

  1. Kriterien definieren und skalieren
  2. Lieferantenbasis sondieren
  3. Bewertung in Lieferanten-Matrix
  4. Schwachstellen-Strategie entwickeln
  5. Gezielte Lieferantensuche
  6. Lieferanten-Onboarding

In den letzten Jahren haben wir immer wieder den Spiegel vorgehalten bekommen, dass eine Second-Sourcing-Strategie unumgänglich ist! Die Beispiele dafür waren vielfältig: ob Pandemie, Rohstoffverknappung oder logistische Turbulenzen, wie die Blockade des Suez-Kanals.

Außerdem ist es im täglichen Produktionsbetrieb ebenso wie bei Jahrespreisverhandlungen nur von Vorteil, wenn eine Second-Sourcing-Strategie nicht nur in der Schublade liegt, sondern für kritische Bauteile oder Materialgruppen umgesetzt ist. Denn die Vorteile des Second Sourcings liegen auf der Hand:

  • Kostenflexibilität und -einsparungen
  • Unterstützt verschiedene Regionen / Reduzierung des lokalen Risikos
  • Sicherheit bei der Versorgung
  • Reduzierung der Vorlaufzeit

 

Der strategische Einkauf tut sich häufig schwer, bei der heutigen weltweiten Vielfalt an Lieferanten nicht nur den richtigen Lieferanten zu finden, sondern überhaupt eine qualitativ hochwertige Longlist an potenziellen Lieferanten zu generieren. Ob oldschool, über Plattformen oder einfach mal googeln, man erreicht leider nur einen Bruchteil des möglichen Angebots, ganz zu schweigen von den Kapazitäten, die man zur Suche und Validierung aufwendet.

Hier können wir von der TMG Consultants GmbH schnell Abhilfe schaffen mit unserem webbasierten Tool 7Q1.

Hier finden Sie nach Beantwortung von 7 Fragen innerhalb von ein bis zwei Tagen eine Longlist qualitativ hochwertiger Lieferanten für Ihre relevante Suche.

Aber zurück zu der Hauptfragestellung der Second-Sourcing-Strategie. Dies ist kein Buch mit sieben Siegeln, sondern muss einfach konsequent und strukturiert gemacht werden. Know-how und Kapazität, die für solch spezifische Aufgaben oft nicht in den eigenen Reihen ausreichend vorhanden sind, können wir mit jahrelanger Praxiserfahrung und Spezialisierung kompensieren.

In wenigen Schritten legen wir die Schwachstellen, sogenannte „schwarze Flecken“, in der Beschaffung offen:

Sind die „schwarzen Flecken“ erst einmal visualisiert, kann die Notwendigkeit eines Second Sourcings einfach abgeleitet werden. Mit den Kriterien, die zu den „schwarzen Flecken“ geführt haben, kann die Suche mittels 7Q1 nach einem Second Source gestartet werden.

Durch umfassendes Prozess-Know-how, den Einsatz moderner Analysetools und gezieltes Process Mining kann Ihr Second-Sourcing-Prozess nicht nur zielgerichtet ausgestaltet und implementiert, sondern auch direkt mit Longlists ergänzt werden.

Wir sind überzeugt, dass es an der Zeit ist, die Second-Sourcing-Strategie in Ihrem Unternehmen zu etablieren.

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema haben, können Sie sich hier den passenden TMG IMPULS herunterladen:

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