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Plötzlich online!

Plötzlich online!

Frisch eingestiegen im Januar 2021 bei der TMG Consultants GmbH hatte ich die Einarbeitung online zu bewältigen. Nicht ganz so einfach, denn…

  • Kind 1 – Timo – wurde im November von seinem Arbeitgeber ins Homeoffice geschickt. Warum sollte man dies aber in seiner eigenen Wohnung durchziehen, wenn es doch bei Mama und Papa einen Full-Service gibt?
  • Kind 2 – André – Dualer Student, aber genau in dieser Zeit natürlich im Home-Schooling und wie könnte es anders sein? Natürlich nicht in seiner Studentenwohnung, sondern im elterlichen Heim.
  • Kind 3 – Marc – Student der Physik. Und? Richtig – ebenfalls im Home-Schooling. Und wieso sollte man im Studentenwohnheim mit einer Top-Internetverbindung bleiben, wenn man wie Kind 1 und Kind 2 den Full-Service zu Hause genießen kann?
  • Ehefrau: Von ihrem Arbeitgeber jeden zweiten Tag ins Homeoffice versetzt – aber natürlich praktisch, da sie ja für Kind 1 bis 3 und natürlich mich den Full-Service rund um die Ernährung sichergestellt hat.

Resultat für mich während der Einarbeitung und den ersten Versuchen für meinen neuen Arbeitgeber produktiv zu werden: der Kampf um Bits und Bytes. Microsoft Teams konnte für die Einarbeitung grundsätzlich zwar genutzt werden, aber die Kamera konnte bei viel Glück nur kurz für die Begrüßung eingeschaltet werden. Dennoch habe ich gerade in dieser Anfangszeit viel Unterstützung vor allem durch das Sekretariat und auch durch die IT erhalten.

Glücklicherweise konnten alle Familienmitglieder auf eigene Räumlichkeiten zurückgreifen – außer mir. Mein Büro wurde am Esstisch eingerichtet. Zum Glück benötigt man in der heutigen Arbeitswelt nicht mehr viel Platz um sich herum, da ja vieles digitalisiert wurde. Die Mittagspause wurde auch regelmäßig von Kind 2 und Kind 3 eingeläutet, ungeachtet der Tatsache, ob vielleicht gerade eine Videokonferenz stattfand. Somit konnte manch einer meiner Ansprechpartner im Hintergrund das Klappern von Tellern vernehmen.

Auch der Kaffeedurst von Kind 1 konnte in mancher Telefonkonferenz live verfolgt werden. Wobei das relativ harmlos war gegen die Angewohnheit mit Kopfhörern im Ohr laut telefonierend (weil man ja superwichtig ist) durch das Esszimmer zu laufen. So habe ich meine Einarbeitung in meinem kleinen Kosmos überstanden.

Dann endlich: Langsam durften wir wieder unsere Häuser verlassen und uns in die Zivilisation wagen. Die ersten Reisen gingen für mich natürlich in Richtung Stuttgart – endlich meine neuen Kolleg*innen persönlich kennenlernen. Hier habe ich dann gelernt, dass das Covid-Virus tatsächlich unterscheiden kann, ob ich geschäftlich oder privat unterwegs bin. Als Geschäftsreisender musste ich keinen Testnachweis vorlegen. Ganz anders hätte das ausgesehen, wenn ich privat unterwegs gewesen wäre.

Im September haben wir durch einen Umzug versucht die Kinder abzuhängen – was leider nur bedingt geklappt hat. Kleiner Tipp für Nachahmer: Teilt euren Kindern nicht eure neue Adresse mit. Sie finden euch zu schnell wieder und verfallen in den gleichen Rhythmus wie zuvor.

Aber: Die Internetleitung ist nun belastungsfähiger und ich konnte mir einen eigenen Arbeitsplatz erobern.

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