TMG | Blog |

Restrukturierung – in Krisenzeiten die richtigen Stellhebel bedienen

Restrukturierung – in Krisenzeiten die richtigen Stellhebel bedienen

Die Welt befindet sich in ungewissen Zeiten. Pandemien, Kriege und Naturkatastrophen führen immer häufiger zu neuen Herausforderungen und verlangen schnelle Entscheidungen. Strategien und Pläne verlieren ihre Gültigkeit noch bevor die Tinte auf dem Papier getrocknet ist.

Im globalen Wettbewerb sehen sich Unternehmen einer stark wachsenden Anzahl an Einflussfaktoren gegenüber. Disruptive Innovationen und wandelnde Märkte verlangen nach technologischen Neuausrichtungen. Künstliche Intelligenz bietet neue Potenziale in nahezu allen Bereichen. Nachhaltigkeit betrifft nicht mehr nur das Endprodukt, sondern die gesamte Wertschöpfungskette bis zum Rohmaterial-Hersteller. Neben den technologischen Veränderungen wirken auch regulatorische Veränderungen auf Unternehmen ein. Die Berücksichtigung dieser und weiterer Einflussfaktoren ist essenziell zur Sicherstellung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit.

Um auch in Zukunft erfolgreich und relevant zu bleiben, empfiehlt es sich für Unternehmen eine robuste Organisation bestehend aus „Anpassungsfähigkeit“ und „Kosteneffizienz“ zu entwickeln.

Grafik zum Thema Restrukturierung

Ausgehend von der individuellen Ausgangssituation der Unternehmen ergeben sich vier Organisationstypen auf dem Weg zu einer robusten Organisation (siehe Abbildung oben). Bevor sich der Fokus auf die Anpassungsfähigkeit legt, sollte die Optimierung des Kostenniveaus im Zentrum der Bemühungen stehen. Als Basis für weitere Maßnahmen bildet ein solides Kostenniveau die Grundlage für die Überlebensfähigkeit der Unternehmen. Im Rahmen einer Restrukturierung bieten sich dafür unterschiedliche Stellhebel an. Im Falle eines „Patienten“, bei dem dringender Veränderungsbedarf besteht, sind es u.a. folgende Ansätze:

  • Geschäftsmodell abstoßen oder auflösen
    Verkauf / Auflösung von Geschäftsmodellen aufgrund fehlender Rentabilität
  • Zentralisierung
    Konsolidierung organisatorisch dezentraler Aufgaben
  • Ressourcenanpassung
    Anpassung der Ressourcen an die aktuelle Bedarfssituation
  • Outsourcing
    Nutzung externer Ressourcen für Aufgaben oder ganze Funktionen

Wesentlicher Effekt einer erfolgreichen Restrukturierung ist die Nutzung vorhandener Effizienzpotenziale, die häufig schnelle Erfolge aufzeigen. Bei einer stringenten Nutzung und der Analyse der Kosten, lassen sich darüber hinaus wettbewerbsfähigere Kostenstrukturen etablieren. Mit dem Verkauf oder dem Abstoßen von Geschäftsmodellen wird der Grundstein für die strategische Neuausrichtung und die Fokussierung auf Kernkompetenzfelder gelegt. Dies gibt zudem gebundene Ressourcen frei, die für zukünftige Wachstumsfelder eingesetzt werden können. Damit steht dem Blick in die Zukunft und der Definition von Wachstumszielen nichts mehr im Weg.

Zusammenfassend lässt sich damit sagen: Die erfolgreiche Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen bildet einen wesentlichen Schritt bei der Gestaltung robuster Strukturen und legt die Basis für eine beständige und zukunftsfähige Unternehmensentwicklung.

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema haben, können Sie sich hier
den passenden TMG IMPULS herunterladen:

Kontaktformular

Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von HubSpot. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen