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SAP EWM – Der Schlüssel für digitalisierte, intralogistische Prozesse?

SAP EWM – Der Schlüssel für digitalisierte, intralogistische Prozesse?

Der Digitalisierungstrend ist in aller Munde und es gibt keinen Bereich, der davon unberührt bleibt. Verstärkt wird dies durch die aktuelle Corona-Pandemie, in der die Bedeutung der Logistik und ihrer effizienten Abwicklung umso deutlicher wird: Abwicklung von Bestellungen, Sicherung zugesagter Liefertermine, Versorgung von Produktionsbereichen sind nur einige Schlagwörter.

Ohne eine gut aufgestellte betriebliche Intralogistik ist dies nicht denk- und umsetzbar, wobei Automatisierung und Digitalisierung besonders hier beträchtliche Potenziale bieten – und welche Rolle spielt dabei das Extended Warehouse Management (EWM) von SAP?

 

SAP EWM STEHT IN DEN STARTLÖCHERN

Neben Digitalisierung und Corona-Pandemie erwächst aber auch aus anderen Gründen Handlungsbedarf: Das von SAP für 2027 angekündigte Wartungsende von SAP ERP 6.0 beschäftigt viele Unternehmen, weil die SAP-Modullandschaft mit der nächsten Generation S/4HANA grundlegende Veränderungen erfährt.

Aktuell ist in vielen Unternehmen das Modul „Warehouse Management“ (WM) für die Lagerverwaltung und
-steuerung sowie die Versorgung angrenzender Produktionsbereiche im Einsatz. In Zukunft wird SAP WM aber nicht mehr zur Verfügung stehen – der Nachfolger steht schon fest: das SAP Extended Warehouse Management deckt unter S/4 die WM-Funktionsbereiche ab und bringt zahlreiche Neuerungen mit.

 

WAS ÄNDERT SICH MIT EWM?

Man könnte denken, dass durch eine neue Software-Generation nur wenige grundlegende Neuigkeiten auf einen zukommen. Dies ist im Fall von EWM mitnichten so:

  • Ein anpassungsarmer Transfer aus WM in EWM ist nicht möglich
  • Verschiedene EWM-Ausbaustufen stehen zur Wahl
  • Eine direkte Verbindung mit dem automatisierten Intralogistikequipment ist möglich

Konkret bedeutet dies, dass die Auseinandersetzung mit dem EWM nicht mit ein paar Handgriffen erledigt ist, sondern aktive Gestaltung und Entscheidungen erfordert. Denn wie mit jeder Veränderung gibt es nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen, die damit einhergehen.

 

WORAUF KOMMT ES AN?

Das in den vergangenen Jahren gewachsene Zusammenspiel von IT-Systemen, dem physischen Materialfluss und den intralogistischen Prozessen kann mit den nun vorhandenen Möglichkeiten neugestaltet werden, um Potenziale zu heben und Zukunftssicherheit zu erlangen.

Im Zuge der Auseinandersetzung mit dieser Umstellung gilt es, die intralogistischen Anforderungen in Kombination mit der IT-Infrastruktur und die zugehörigen Prozesse auf den Prüfstand zu stellen. Seien es manuelle Handling-Schritte, personengesteuerte Flurförderfahrzeuge oder das Zusammenspiel und die Bedienung von IT-Systemen.

Dabei kann EWM mit seinem erweiterten Funktionsumfang zahlreiche Insellösungen und veraltete Hardware-Instanzen ersetzen. Hierbei entscheidet der richtige Zuschnitt des EWM-Systems, seine Anbindung an die physischen Lager- und Transporteinrichtungen sowie darauf abgestimmte Prozessgestaltung über den potenziellen Nutzen des neuen Systems.

 

TYPISCHE EFFIZIENZBREMSEN IN EWM-PROJEKTEN

Wie andere IT-Projekte, haben auch EWM-Projekte typische Fragestellungen, die immer wieder adressiert werden. Sie führen in Workshops immer wieder zu langwierigen Diskussionen, z.B.

  • Warum ein EWM – wir haben doch SAP IM?
  • Wie sollen wir den richtigen Implementierungs-Dienstleister finden?
  • Wäre nicht auch das Stock-Room-Management als WM-Nachfolger geeignet?
  • Wo ist der Unterschied zwischen zentraler und dezentraler EWM-Implementierung?
  • Steuert das EWM die AGVs oder macht das der Materialflussrechner?

Solche und ähnliche Fragen führen erfahrungsgemäß zu einem hohen Zeitaufwand für die Beantwortung und binden zudem wertvolle Projekt-Ressourcen. Durch unsere Hilfe können Sie den Prozess beschleunigen und die PS auf die Straße bringen.

 

WELCHEN BEITRAG KANN DIE TMG FÜR IHREN ERFOLG BIETEN?

Durch eine fundierte Bewertung lässt sich nicht nur ein funktionierendes Gesamtpaket erstellen, sondern auch ein Produktivitätsbonus durch zielgerichtete Automatisierung und Digitalisierung realisieren. Mit der Einführung von integrierten Lösungen wie SAP EWM als Teil von SAP S/4HANA können so Vorteile bei der internen Auftragsbearbeitung sowie kundengerichteten Logistikperformance geschaffen werden. Des Weiteren werden Potenziale in der Infrastruktur der bestehenden Systeme aufgezeigt und umgesetzt.

Unser bewährtes Vorgehen unterstützen wir Sie nicht nur in allen Phasen der EWM-Einführung, sondern sorgen als Projekt-Steuermann und Fachexperte dafür, dass die mit Ihnen erarbeitete Gesamtlösung für nachhaltigen Erfolg sorgt.

Gerne stellen wir Ihnen mehr zu diesem Thema in einem unverbindlichen persönlichen Gespräch vor – selbstverständlich im Kontext zu Ihrem Unternehmen. Für Ihre Fragen oder Anregungen zum vorliegenden TMG Impuls stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung!

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema haben, können Sie sich hier den passenden TMG IMPULS herunterladen:

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