… oder wie die Tassen zum Surfen kommen.
Immer mal wieder sind wir, die TMG-Tassen, auf großer Tour: Wir gehen gerne auf Reisen oder auch auf Messen und finden es total toll, bei spannenden Projekten, Veranstaltungen oder auch mal bei lustigen Festen dabei zu sein. Hier in diesem Beitrag, in dem wir immer wieder von unseren Erlebnissen berichten, könnt Ihr verfolgen, wo wir Tassen uns so „herumtreiben“.
Weil wir soooo viele tolle Bilder haben und natürlich auch mit Euch teilen wollen, haben wir diesen zweiten Teil der USA-Tour, auf die uns Bernhard und seine Frau mitgenommen haben, aufgemacht – den ersten Teil der Reise findet Ihr HIER.
17. MAI ’22: LONG TIME NO SEE
Wir waren so mit Reisen beschäftigt, dass wir fast nicht bemerkt hätten, wie lange wir schon nichts mehr geschrieben habe… Dafür gibt es jetzt ein ordentliches Update:
Nashville Tennessee – Music City USA!
Ein absolutes MUSS für jeden Gitarristen: Erst mal in den Gibson-Flagship-Store und Gitarren ausprobieren! Dann waren wir ein bisschen in der Stadt unterwegs und haben die Live-Bands genossen. Das war wirklich toll. Bei „Jonny Cash’s“ gab es ein bisschen andere Musik als Country, da sind wir dann geblieben.
Danach ging es weiter über Kentucky und West Virginia nach Virginia. Hier haben wir die Aussicht auf die Blue Ridge Mountains genossen. Und wer jetzt einen Ohrwurm hat – es tut uns leid, aber so ist es nun mal…
Und wer noch keinen Ohrwurm hatte… was kommt nach den Blue Ridge Mountains? Natürlich der Shenandoah River (but please don’t take me/us home yet… 😉)! Sorry!
Dort sind wir in die Tropfsteinhöhle von Luray gestiegen und „unter Tage“ einen etwa zwei Kilometer langen Rundweg in einer phänomenalen Umgebung gewandert.
Fun Fact: In der Höhle gibt es die „Great Stalacpipe Organ“, die laut Guinness-Buch das größte unterirdische Instrument der Welt ist. Auf mehr als 14.000 m² Fläche sind an entsprechenden Stalaktiten gummiüberzogene Hämmer angebracht, die den Stein zum Schwingen bringen, wodurch Töne erzeugt werden. Auf der geführten Höhlentour wird die „Orgel“ von einem computergesteuerten System gespielt.
25. MAI ’22: WASHINGTON D.C.
So, nachdem wir jetzt längere Zeit in der Natur verbracht haben, geht es mal wieder in eine größere Stadt: Washington D.C. Hier darf das „White House“ natürlich nicht fehlen – in schnelles Foto auf der Mauer zum Weißen Haus und dann schnell weg, bevor der Secret Service kommt und uns mitnimmt!
Beim „World War II Memorial“ hatten wir eine gute Aussicht auf das Washington Monument. Noch ein Blick aufs Kapitol und dann ist aber auch genug mit Großstadt.
Jetzt ist endlich wieder Zeit für Strand. Den haben wir seit Hawaii nicht mehr gesehen. Also ging es ab in die Wellen des Atlantik bei Virginia Beach. Damit haben wir den amerikanischen Kontinent einmal überquert!
Jetzt geht es weiter in den Süden Richtung Florida.
3. JUNI ’22: SOUTH CAROLINA
Wir haben ja Washington D.C. und Virginia hinter uns gelassen und sind durch North Carolina nach Charleston in South Carolina gefahren. Einst einer der größten Sklaven-Handelsplätze in Nordamerika. Das waren echt üble Zeiten… Wir blicken traurig auf ein paar alte Sklavenunterkünfte auf einer ehemaligen Reisfarm.
In diesem Gebiet sollte man übrigens in Binnengewässern wegen der Alligatoren eher nicht schwimmen gehen. Auch kleinere Hunde sollte man besser nicht an der Wasserseite laufen lassen.
Wie wir feststellen konnten – und wie Ihr auch auf dem Foto unten rechts sehen könnt – sind die Alligatoren dort immer präsent!
Weiter ging es nach Savannah/Georgia. Savannah ist ein tolle Südstaaten-Stadt mit vielen typischen alten Villen. Und natürlich darf die Waterfront dort nicht fehlen.
Nach Savannah sind wir, wie im Beitrag vom 25. Mai schon angekündigt, weiter nach Florida gereist. Dort wollen wir noch ein paar Tage am Strand verbringen. Florida ist der 20. und letzte neue Bundesstaat unserer Reise (plus Washington D.C. natürlich).
So langsam müssen wir uns auf das Ende unseres langen Urlaubs und dieser unglaublich schönen und abwechslungsreichen Reise einstellen…
13. JUNI ’22: ES GEHT HEIMWÄRTS
Nach 100 Tagen müssen wir die Koffer für unseren Heimflug packen. Da kommt schon einiges zusammen – unter uns gesagt: Das meiste ist schon von Bernhard und seiner Frau!
Nach einem kurzen Aufenthalt am Flughafen geht’s von Washington direkt nach Frankfurt und dann zurück ins schöne Saarland, wo Bernhard mit seiner Familie wohnt.
Wir blicken zurück auf eine wirklich tolle Reise! Nach einem Monat auf Hawaii sind wir mit dem Wohnmobil sage und schreibe 11.500 km von Seattle quer durch die USA bis nach Florida gefahren und nehmen ganz viele bleibende Erinnerungen und Eindrücke mit nach Hause. Hier ist noch die Karte mit der kompletten Reiseroute.
Wir konnten unser Glück kaum fassen, als Bernhard beschlossen hat, uns auf diese tolle Reise mitzunehmen. Ob wir sowas wohl nochmal erleben? Es wird schon echt schwierig, das hier zu toppen!
Aber wir freuen uns auch drauf, mal bei einer Klausur oder einer Messe dabei zu sein. Oder auch mal mit zum Kunden genommen zu werden – da gibt es sicherlich auch interessante Dinge zu erleben.
Wer weiß, wohin uns der nächste „Ausflug“ führt…