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Supply-Chain-Performance-Management: Transparenz als Wettbewerbsvorteil

Supply-Chain-Performance-Management: Transparenz als Wettbewerbsvorteil

In Ihrer Supply Chain liefern täglich dutzende Lieferanten verschiedenste Teile an Ihr globales Produktionsnetzwerk mit internationaler Kundenstruktur?
Schwer, da den Durchblick zu behalten!

Erfahren Sie in diesem Artikel, was Supply-Chain-Performance-Management (kurz: „SCPM“) bedeutet und wie Ihnen die Implementierung eines effektiven SCPM in Ihrer Organisation gelingt.

 

WAS IST EIGENTLICH SUPPLY-CHAIN-PERFORMANCE-MANAGEMENT?

Einfach gesagt: ein permanenter Kreislauf aus Planung, Überwachung & Steuerung sowie Umsetzung von Maßnahmen. Im Gegensatz zum klassischen Management Regelkreis (Soll-Zustand definieren, Ist-Zustand erreichen, Soll-Ist-Abgleich), liegt der Schlüssel zum Erfolg hier in der Permanenz: Nur wer sich konsequent und immer wieder kritisch selbst hinterfragt, ist in der Lage, proaktive Gegenmaßnahmen zu Problemen einzuleiten und umzusetzen.

Und was dabei nicht zuletzt die größte Herausforderung ist: Sie machen das nicht „nur“ für einen Bereich, sondern idealerweise für die gesamte Supply Chain entlang sämtlicher Beschaffungs-, Produktions-, Lager- und Distributionsvorgänge und schaffen Transparenz über deren Interdependenzen.

 

WAS IST BEI DER AUSGESTALTUNG DES SCPM WICHTIG?

Viele denken beim Stichwort „Performance Management“ zuerst an KPIs und digitale, interaktive Echtzeit-Dashboards. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin selbst ein Daten-Enthusiast und das sind durchaus Schlüssel-Elemente.

Um es aber plakativ darzustellen: Die bestausgestaltete KPI-Landschaft mit aufwändigen BI-Tools nützen Ihnen nichts, wenn Sie als „zahnloser Tiger“ Ihrer Disposition erklären, dass Lagerreichweiten von einem Jahr zu viel sind, auch wenn diese erwartet, dass der Stahlpreis steigt und möglichst günstig einkaufen möchte. Ihr SCPM sollte von der Organisation ganzheitlich legitimiert und in Prozessen verankert werden.

Neben „Ziele & KPI“ und „IT-Tools & Visual-Management“ ist daher „Prozesse & Organisation“ eines der wesentlichen Gestaltungsfelder bei der Konzipierung von SCPM-Systemen.

 

WAS KÖNNEN SIE NUN KONKRET TUN, UM IHR EIGENES SCPM AUFZUSETZEN?

Ich weiß, es klingt sehr nach Eigenvermarktung, aber bei ernsthaftem Interesse würde ich Sie an erster Stelle tatsächlich auf unseren TMG IMPULS „Supply-Chain-Performance-Management – Durch Transparenz zur Performance Excellence“ verweisen.

Darüber hinaus können Sie sich an dieser 6-Schritt-Anleitung orientieren:

  1. Definieren Sie eine Supply-Chain-Strategie.
  2. Operationalisieren Sie diese in einer zielführenden KPI-Landschaft.
  3. Identifizieren Sie die Stakeholder, die durch Ihre Ziele (in)direkt betroffen sind.
  4. Definieren Sie ein Prozess-Modell zur Ausgestaltung der Informationsflüsse zwischen Ihnen und Ihren Stakeholdern (Basis: Planung, Überwachung & Steuerung, Umsetzung).
  5. Definieren Sie ein funktionsübergreifendes Kollaborationsmodell zum regelmäßigen Austausch und der gemeinsamen Bewältigung von Problemen.
  6. Entwickeln Sie die für Ihre Systemlandschaft am besten geeignete IT-Unterstützung zur Datenverarbeitung und -Visualisierung.

Natürlich steckt hinter jedem dieser Schritte zunächst einmal Arbeit. Der Weg hin zum vollständig aufgesetzten, funktionierenden und gelebten Supply-Chain-Performance-Management ist alles andere als einfach. Sobald Sie aber am Ziel angekommen sind, werden Sie recht schnell feststellen: Echtzeit-Transparenz macht nicht nur Spaß, sondern maximiert auch die Effizienz Ihrer gesamten Supply Chain. Und das ist definitiv ein großer Wettbewerbsvorteil.

Letztlich müssen Sie diesen Weg auch nicht allein gehen. Wir unterstützen Sie gern bei der Konzipierung und Entwicklung eines neuen oder Optimierung Ihres bestehenden Supply-Chain-Performance-Managements.

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema haben, können Sie sich hier den passenden TMG IMPULS herunterladen:

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