Projekt­ umsetzen

Die Phänomene, die den aktuellen Zustand und die Herausforderungen der produzierenden Industrie beschreiben, haben eines gemeinsam: Sie beschäftigen sich mit dem Status der Veränderungen und dem Versuch, gleichzeitig immer effizienter und trotzdem flexibel zu bleiben. Der daraus folgende Anspruch an Führungskräfte und Belegschaft sind vielfach eine Steilvorlage – Projekte greifen inhaltlich in Fachbereichen wie Produktion, Logistik oder Einkauf an. Grundlegende Verbesserungen werden aber oft erst dann erzielt, wenn die Aufbau­organisation mit verändert wird, Prozesse angepasst werden und Regeln der Zusammenarbeit entsprechend neu definiert sind. Für diese weitreichenden Veränderungen bieten wir professio­nelle Begleitung, damit sie ihre Wirkung langfristig entfalten.

Große Initiativen starten oft schneller, als die Stammorganisation in der Lage ist, über alle Bereiche hinweg und weiter über die Grenzen der eigenen Autorität hinaus zu entscheiden. Die Programmleitung und die Teil­projekt­leitung sehen sich von Beginn an mit dem Kampf um ausgewählte Ressourcen und Expert*innen konfrontiert, Auftraggeber*innen verlieren rasch den Überblick, wo die Aufwände entstehen. Der stetig wachsende Anteil der Digitalisierung – sowohl in den Endprodukten als auch in den Prozessen – verlangt dabei den ausgewogenen Einsatz von sogenannten „klassischen“ Methoden als auch die Verwendung von agilem Projektmanagement, beispielsweise mittels der Scrum-Methode. Wesentlich dabei ist, dass das PMO die unter­schied­lichen Fachbereiche von Produktion bis IT bei der Auswahl unterstützt und für den jeweiligen Fall notwendiges Rüstzeug mitbringt – nach dem Motto: Das Beste aus beiden Welten.

Viele Unternehmen haben ihre Projekt­management-Prozesse ausdefiniert, zumeist in Anlehnung an bestehende Methoden-Sets wie das PMBOK von PMI, IPMA, Prince2, SAFe etc. In der Theorie ist das gesamte Bestreben in projektorientierten Firmen, diese Vorgaben und Prozesse weitgehend einzuhalten. Mit der Entfernung von der Arbeitsebene wird dem Thema nicht die notwendige Bedeutung zugemessen. Die engagierte Projektleitung erlebt dann ihr Waterloo in einem hochrangig besetzten Entscheidergremium, hervorgerufen durch Unverständnis der fragenden Manager*innen. Im Zweifel wird „gegen den Angeklagten“ entschieden, das Projekt erfährt eine Unterbrechung, es entstehen unplanbare Verzögerungen. Der gemeinsame Blick auf die Aufgaben im Projektteam, deren kapazitive Ausstattung und das veränderte Verständnis Ihres Management-Teams führt unmittelbar zu einer Intensi­vierung der internen Zusammenarbeit und somit auch zu einer effizienteren Projektbearbeitung.

Das betrifft in Schieflage geratene Themen in allen Branchen der produzierenden Industrie, wo es auf termingerechte Fertigstellungen und Lieferungen ankommt, genauso wie die Unterstützung von Entwicklungs­projekten, Ramp-up oder Verlagerungen. Wir helfen Ihnen dabei, den Ansatz „fail fast, learn fast“ hin zu „fail fast, fail cheap“ zu transformieren, da Sie auf unseren Erfahrungsschatz zugreifen können und damit aus Fehlern lernen, die andere Organisationen schon durchlebt haben. Wir liefern Ihnen Scheiterrezepte aus unterschiedlichsten Branchen, wo es an eigenen Lessons-Learned-Übungen fehlen sollte. Beratungsprojekte, die Sie begeistern werden und aus denen Sie gestärkt hervorgehen.

Die daraus gewonnenen Fortschritts­daten bieten einen kontinuierlichen Statusüberblick zu den offenen Themen inkl. notwendiger Handlungsempfehlungen bei Abweichungen, Trendanalysen und Ressourcenplanung. Diese sind das Gerüst für die Steuerung des Projekts durch die Projektleitung und auch Basis für ein adäquates PM-Dashboard als Reporting für das Management. Diese strukturierte Begleitung Ihrer Projekt­initiativen bildet die Basis nachhaltiger Umsetzungsmaßnahmen und wird auch gerne nach dem Abschluss des Beratungsauftrages von Kund*innen weiterverwendet. Für uns immer wieder die Bestätigung des Vertrauens in unsere Methodik und Werkzeuge im Bereich der Komplexitätsreduktion in herausfordernden Projektlandschaften.