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Wieso ich eigentlich nie in die Beratung wollte…

Wieso ich eigentlich nie in die Beratung wollte…

… und jetzt doch dort bin.

Zu Studentenzeiten war ich in einer studentischen Unternehmensberatung aktiv. Die Zeit war sehr lehrreich, ich habe viele Projekte mitgenommen und damit wertvolle Erfahrung. Und natürlich auch Einblicke in große Beratungen erhalten. Im Großen und Ganzen waren das immer Strategieberatungen mit dem klassischen Portfolio.

Als angehender Ingenieur wollte ich damals was anderes sehen. In Praktika habe ich es genossen, auf dem Shopfloor unterwegs zu sein und mich mit Werkern auszutauschen – echtes Hands-on eben.

Als mein Studium sich dann allmählich dem Ende neigte und die Berufswahl anstand war sofort klar – „niemals Beratung“.

Das Klischee der unendlichen Arbeitstage, trockenen Büros und verkopften BWLer war zu groß, um der Beratung eine Chance zu geben.

Der Weg führte mich also in die Industrie, mit Shopfloor und dem Geruch nach Schmiermittel, mit ersten Lean-Projekten und KVPs, aber auch viel Ausdauer und Durchhaltevermögen, um kleine Dinge bewegen zu können.

Nach einigen Jahren in der Industrie, in denen ich an spannenden Themen mitarbeiten durfte, merkte ich, dass mir etwas fehlte. Ich wollte nicht Tag für Tag in das gleiche Büro gehen und monatelang oder sogar jahrelang am gleichen Projekt arbeiten. Was mir immer gefiel: mich schnell in neue Themen und Fragestellungen reinzudenken, schnell erste Ergebnisse zu erzielen und die Dinge dann weiterzudenken.

Und irgendwie musste ich daran denken „vielleicht doch in die Beratung zu gehen!“.

Ich telefonierte mich durch einige Kontakte aus Studienzeiten, recherchierte im Internet und stieß dann auf die TMG Consultants aus Stuttgart. Und wie man heute sagen würde „it was a match!“.

In der TMG fand ich ein Profil, das genau meinen Vorstellungen entsprach. Ich liebte meinen Job, die Art der Projekte im Operations, aber die TMG bot Abwechslung, Geschwindigkeit und Dynamik und ist zudem keine riesengroße Beratung, sondern eher eine große Familie.

Nach nun einigen Jahren als Berater bereue ich meinen Sinneswandel keineswegs. Mein Blick auf „diese Art“ Beratung hat sich positiv verändert – es sind keine unendlichen Arbeitsnächte.

Aber ich wurde auch ein wenig desillusioniert, denn die meisten Industriebetriebe sind allesamt gleich mit ihren verkrampften Strukturen und geringer Dynamik. Das macht die Projekte manchmal schwierig, aber nicht weniger aufregend. Und einen großen Vorteil hat es da, als Berater mit am Tisch zu sitzen – nicht Teil des Systems zu sein.

Ich bin froh, dass ich der Beratung doch eine Chance gegeben habe, denn Beratung bei der TMG ist eben nicht unendliche Arbeitstage, trockene Büros und verkopfte BWLer, sondern Hands-on-Mentalität auf dem Shopfloor, ein gutes Abendessen mit Kollegen und die Vereinbarkeit von Job und Familie.

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