Nachhaltiges Geschäftsmodell

Durch die Corona-Pandemie ist das Thema Nachhaltigkeit in Politik, aber auch in der Gesellschaft, zwischenzeitlich etwas weiter in die Ferne gerückt. Spätestens jetzt ist es aber, hervorgerufen durch die Energiekrise u.a. infolge des Krieges in der Ukraine, wieder voll in der täglichen Diskussion zurück. Dabei ist das Thema der Nachhaltigkeit mit Sicherheit keines, das mal im „Trend“ liegen sollte und mal nicht.

Gerade für Unternehmen ist eine langfristige Auseinandersetzung mit dem Thema definitiv zielführender. Und genau diese Auseinandersetzung beginnt nicht erst in der Entwicklung, der Logistik oder vielleicht einer möglichst nachhaltigen Produktion, sondern bereits beim Geschäftsmodell.

Geschäftsmodelle sind – als Kernverständnis vom Unternehmen – heutzutage oft noch auf dem gängigen „Profitansatz“ ausgerichtet. Das Geschäft charakterisiert sich daher in vielen Fällen noch durch:

1. Den Einsatz fossiler Rohstoffe in einer undurchsichtigen Lieferkette
2. Den isolierten Verkauf von Produkten und nicht von Produkt-Service-Systemen
3. Für sich separierte Kettenglieder über das Produktions-/Lieferantennetzwerk hinweg

Zunehmend zeigt es sich jedoch, dass Unternehmen Erfolge verzeichnen, die Nachhaltigkeit und Profitabilität in Einklang bringen. Sprich eine reine Fokussierung auf die ökonomische Nachhaltigkeit wird durch die Beantwortung von Fragen auf die ökologische Nachhaltigkeit ergänzt. Weitergehend sind auch soziale Aspekte der Nachhaltigkeit zunehmend ein Erfolgsfaktor. Spätestens, wenn man von dieser Entwicklung als Unternehmer überzeugt ist, muss man sich die Frage stellen, wie stark das eigene Geschäftsmodell die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit adressiert.

Der neue TMG-Reifegrad „Nachhaltige Geschäftsmodelle“ setzt an genau dieser Stelle an und zeigt auf, wie Sie den Status quo Ihres Geschäftsmodells bzgl. der Nachhaltigkeitsdimensionen durch gezielte Fragen feststellen können. Diese Fragen sind individuell aus den von der UN entwickelten 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung abgeleitet und adressieren die unterschiedlichen Teilbereiche eines Geschäftsmodells (z.B. Partner und Lieferanten).

Die Anwendung dieses Reifegrads inklusive der entsprechenden Analyse lässt Aussagen u.a. zu folgenden Punkten zu:

• Wie stark ist mein Unternehmen bzgl. der Nachhaltigkeit des eigenen Geschäftsmodells sensibilisiert?
• Wo ordne ich mich im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Branche ein?
• Welche operationalisierbaren Handlungsempfehlungen für die Teilbereiche des Geschäfts gilt es, akut und langfristig umzusetzen?
• …

Gerne stellen wir Ihnen mehr zu diesem Thema – im Kontext zu Ihrem Unternehmen – in einem persönlichen Gespräch vor. Detaillierte Informationen zu unserem Lösungsansatz stellen wir hier in komprimierter Form zum Download bereit.

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema haben, können Sie sich hier den passenden TMG IMPULS herunterladen: