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Zertifizierungssysteme Nachhaltigkeit für Nicht-Wohngebäude

Zertifizierungssysteme Nachhaltigkeit für Nicht-Wohngebäude

Herausforderungen der Unternehmen

Das Thema Nachhaltigkeit spielt in der heutigen Zeit bei der Planung und Realisierung von Gebäuden eine immer wichtigere Rolle. Dabei geht es nicht allein um nachhaltige Baumaterialien und den Einsatz grüner Technologien, sondern vielmehr um die Fabrik im ganzheitlichen Betrachtungsrahmen. Die nachhaltige Fabrik stellt eine Antwort auf die wesentlichen Herausforderungen der Unternehmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit dar:

  • Etablierung eines umweltbewussten Unternehmensimage
  • Effizientere Fabriken durch reduzierte Betriebskosten
  • Optimale Gestaltung angesichts wachsender Umweltrisiken
  • Anpassung an steigende staatliche Vorgaben
  • Fachkräftemangel durch nachhaltige Arbeitsplätze entgegenwirken

 

Wie Zertifizierungen helfen, diesen Herausforderungen zu begegnen

Zertifizierungen können viel mehr sein als nur die Besserung des eigenen Images. Zertifizierungen bieten einige Vorteile, um den Wert der Immobilie aber auch des Unternehmens zu steigern:

  • Das Unternehmen wird attraktiver für bestehende und zukünftige Mitarbeiter durch nachhaltige Ausrichtung von Arbeitsstellen
  • Langfristige Einsparungen können durch nachhaltige Technologien und Baustoffe erzielt werden
  • Die Unternehmensreputation wird gesteigert, indem der Einfluss auf die Umwelt reduziert wird
  • Der Immobilienwert wird durch die Zertifizierung gehoben, da die Zertifizierung einen Standard schafft, der für alle leicht zu verstehen ist
  • Vorteile bei Finanzierungen können durch den gehobenen Immobilienwert generiert werden

 

Der Weg zum Zertifikat

Sobald die Entscheidung getroffen ist, das Gebäude zu zertifizieren, legen wir eine standardisierte Vorgehensweise an den Tag:

Der Weg zum Zertifikat, Grafik
  1. Handelt es sich um ein bereits realisiertes Vorhaben, ist zuallererst ein Pre-Check notwendig, um herauszufinden, ob das Gebäude überhaupt für eine Zertifizierung geeignet ist. Als Ergebnis stellt sich heraus, welche Aufwände und Maßnahmen notwendig sind um das Gebäude entsprechend vorzubereiten, damit der gewünschte Zertifizierungsgrad erreicht werden kann.
    Befindet sich das Projekt noch in der Planungsphase, muss der Auditor eingebunden werden, um durch frühzeitige Steuerung spätere Mehraufwände zu vermeiden.
  2. Der Status des Gebäudes bzw. der Planung wird in Bezug auf die Zertifizierungskriterien bewertet. Als Resultat wird ein Maßnahmenkatalog individuell für das Objekt ausgearbeitet. Im Vordergrund steht hier die saubere Dokumentation der Maßnahmen.
  3. Sofern alle Unterlagen vorliegen, und die Dokumentation und notwendigen Gutachten erstellt wurden, werden diese gesammelt. Eingereicht werden die Unterlagen anschließend bei der entsprechenden Zertifizierungsstelle.
  4. Die Zertifizierungsstelle prüft den Antrag und fordert ggfs. weitere Unterlagen ein. Sind alle Fragen geklärt, wird die Zertifizierung ausgestellt. Herzlichen Glückwunsch!

Um den Zertifizierungsprozess erfolgreich durchzuführen und die Zusatzmaßnahmen auf ein Minimum zu reduzieren, ist eine strukturierte Vorgehensweise als auch die Projekterfahrung bei Zertifizierungen essenziell. Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Zertifizierung!

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema haben, können Sie sich hier
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