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Kostendruck in der Produktion…

Kostendruck in der Produktion…

… wie sich trotz Lieferengpässen und Inflation Effizienzsteigerungen erreichen lassen.

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Inflationsanstieg, steigende Energiepreise und unsichere Lieferketten lassen das Konjunkturbarometer abstürzen. All diese Randbedingungen haben eins gemein: Der Druck auf die Produktion wächst!

Daher stehen aktuell bei vielen Unternehmen Effizienzsteigerungen in der Produktion im Fokus. Hauptstellhebel sind zum einen Optimierungen in den Produktionswerken selbst, aber auch das Setting des Produktionsnetzwerks bzw. der Produktions-Footprint bietet häufig große Kostensenkungspotenziale und sollte daher kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt werden.

Abb.1: Aktuelle Herausforderungen für die Produktion

 

OPTIMIERUNG PRODUKTIONSWERK

Die Herstellungskosten steigen aktuell stark an, wobei viele Unternehmen nicht die Möglichkeit haben, die erhöhten Kosten 1:1 an ihre Kunden weiterzugeben. Daher muss die Effizienz in der Produktion erhöht werden. Gleichzeitig ist es in der aktuellen Versorgungslage schwierig, das Volumen bei gleichbleibender Kostenstruktur zu maximieren. Der Fokus liegt somit auf der Reduzierung von Fertigungskosten.

Viele Unternehmen tun sich schwer damit, die versteckten Einsparungspotenziale in ihrer vielschichtigen Kostenstruktur auszumachen und zu bewerten, um diese anschließend angehen zu können.

An dieser Stelle greift unser TMG Quick-Check. Er liefert eine schnelle, umfassende und zielgerichtete Analyse, die alle relevanten Themenfelder beleuchtet und die notwendige Transparenz erzeugt. Mit Hilfe bewährter Analysen, Daten- und Kennzahlenauswertungen, Experten-Interviews sowie Vor-Ort-Aufnahmen können Aufwandstreiber und Ineffizienzen identifiziert werden. Nach einer Bewertung und Priorisierung lassen sich so die Haupthandlungsfelder und ein konkreter Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise ableiten.

Abb. 2: Analysefelder und Methodikbeispiele eines TMG Quick-Checks

 

Sind die Handlungsfelder erst einmal definiert, muss eine strukturierte und sauber koordinierte Umsetzung der Maßnahmen erfolgen. Die Umsetzungsmannschaft muss festgelegt und abgeholt werden und der Fortschritt bzw. Erfolg kontinuierlich gemessen werden, um bei Bedarf korrigierend eingreifen zu können. Nur so können die Maßnahmen erfolgreich etabliert und die Ziele somit nachhaltig umgesetzt werden.

 

OPTIMIERUNG PRODUKTIONSVERBUND

Neben Kostensenkungsinitiativen in konkreten Produktionswerken ist ein weiterer, äußerst relevanter Aspekt bei der Kostenstruktur die konkrete Ausprägung des Produktionsverbunds. Hierbei handelt es sich um einen weitaus strategischeren Ansatz zur Senkung der Herstellungskosten. Es gilt beispielsweise die Anzahl, Ausprägung und Lokalisation der Werke sowie deren jeweilige Rolle im Produktionsverbund zu überprüfen und mit Blick auf aktuelle und künftige Rahmenbedingungen optimal anzupassen. Außerdem muss die Produktallokation zwischen den Werken inklusive vorhandener Kapazitäten, Flexibilitäten und Fertigungstechnologien untersucht werden. Hierbei macht es zusätzlich Sinn, die Wertschöpfungstiefe zu hinterfragen und bei Bedarf Make-or-Buy-Entscheidungen neu zu treffen. Als weiterer, aber deshalb nicht weniger relevanter Aspekt müssen die Organisation, die zugrunde liegenden Prozesse sowie das Steuerungsmodell des Verbunds in die Analyse einbezogen werden.

Abb.3: Anpassungsmöglichkeiten eines Werke-Footprints

 

Bei der TMG nutzen wir hierzu eine bewährte Vorgehensweise, bei der wir zum einen durch eine strukturierte Analyse die Ist-Situation transparent machen und zum anderen die bestehende Unternehmens- bzw. Produktionsstrategie und die daraus abgeleiteten Leitlinien und Anforderungen einholen und mit einbeziehen. Je nach Reifegrad der bestehenden Strategie wird diese hierbei häufig vorher in Workshops mit dem Topmanagement hinterfragt, nachgeschärft oder gar neu aufgesetzt. Durch die Spiegelung des aus der Strategie abgeleiteten Zielbilds gegen die Ist-Struktur lassen sich Anpassungsbedarfe erarbeiten und Nutzeneffekte ermitteln. Mit einem fundierten, abgestimmten Umsetzungsplan kann es im Anschluss in die Umsetzung gehen, bei der wir seitens TMG den Unternehmen häufig begleitend zur Seite stehen.

Falls Sie Interesse an weiteren Informationen zur Effizienzsteigerung von Produktionswerken und der entsprechenden TMG-Vorgehensweise haben, können Sie hier unseren TMG IMPULS „Produktivität und Effizienz in der Produktion steigern“ einsehen:

Schöpfen Sie das Potenzial Ihres Produktionsnetzwerks durch eine konsequente Effizienzinitiative bei gleichzeitiger Sicherstellung der erforderlichen Flexibilität und Resilienz des Produktionssystems voll aus.

Sollten Sie weitere Fragen zu diesem oder ähnlichen Themen haben, dann wenden Sie sich gerne an uns und vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin.

Als Partner namhafter mittelständischer Unternehmen und Konzerne sowie ihrer Zulieferer begleiten wir unsere Kunden schon seit mehr als 30 Jahren bei unterschiedlichen Themen entlang der Wertschöpfungskette, von der Organisations- und Strategieentwicklung über die Prozess-/Systemgestaltung bis hin zur Umsetzung von Excellence-Konzepten in Produktion und Logistik.

Falls Sie Interesse an weiteren Informationen zur Optimierung von Produktionsnetzwerken und der entsprechenden TMG Vorgehensweise haben, können Sie hier unseren kurzen Impuls „Effizienz im Produktionsnetzwerk steigern“ einsehen:

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